Da immer mehr Länder zur Lösung der Energiekrise auf Wasserstoff setzen, müssen entscheidende Herausforderungen, wie z. B. eine effektive Wasseraufbereitung, bewältigt werden.
Die Elektrolyse ist die effektivste Technologie zur Herstellung von Wasserstoff. Bei diesem Verfahren wird reines Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff aufgespalten. Werden für diesen Prozess erneuerbare Energien wie Sonnen-, Wind-, Wasserenergie genutzt, ist das Ergebnis „grüner“ Wasserstoff. Für jedes produzierte Kilo Wasserstoff werden jedoch bis zu 12 kg aufbereitetes Wasser benötigt.
Grüner Wasserstoff ist leicht und lagerfähig und geht nicht mit schädlichen Emissionen einher, daher könnte er eine Antwort auf unsere Energiekrise sein und die Welt dem Netto-Null-Ziel näher bringen. Doch zunächst muss die Branche einige Herausforderungen meistern. Die Wasserstoffproduktion muss wettbewerbsfähig werden. Das bedeutet, dass der Preis von etwa 6 Dollar auf 1 Dollar pro Kilo Wasserstoff sinken muss. Dafür muss jede Phase des Produktionsprozesses effizient ablaufen. Angesichts der begrenzten Infrastruktur muss sich die Branche auch mit den Herausforderungen der Lagerung und Verteilung auseinandersetzen.
Wasser ist ein zentraler Bestandteil der Wasserstoffproduktion und kann die Effizienz der Wasserstoff-Elektrolyse beeinträchtigen, wenn es nicht richtig gehandhabt wird. Dank jahrzehntelanger Erfahrung kann Veolia Water Technologies die Herausforderungen der Wasseraufbereitung für die Wasserstofferzeugung mittels Elektrolyse identifizieren und bewältigen.
Unabhängig vom Standort müssen Sie über eine effektive Wasserquelle für Ihre Wasserstoffproduktionsanlage verfügen. Dabei kann es sich um Meerwasser, Grundwasser, Oberflächenwasser oder Stadtwasser handeln. Selbst Abwasser kann eine Quelle für eine effiziente Wasserstoff-Elektrolyse sein. Sie müssen die dauerhafte Zuverlässigkeit jeder Option und jeder geeigneten Aufbereitungstechnologie bewerten. Ihre Entscheidung kann einen großen Einfluss auf die Kosten des erzeugten Wasserstoffs haben.
An einigen Orten herrscht aufgrund der geografischen Entfernung zu Quellen oder schwieriger Umweltfaktoren Wasserknappheit. In diesen Fällen kann Veolia Ihnen bei der Beurteilung von Möglichkeiten zur Abwassernutzung helfen. Sowohl am Standort als auch im Prozess der Wasserstofferzeugung selbst. Wir könnten zum Beispiel Technologie zur Wiederverwendung von Kühlturmwasser im Aufbereitungsprozess bereitstellen, um Ihren Gesamtwasserverbrauch zu senken.
Wenn Sie die Wasserqualität vernachlässigen, gefährden Sie Ihre Produktivität. Darüber hinaus riskieren Sie Schäden an Ihren Elektrolysezellen. Wasserverunreinigungen beeinträchtigen Ihren Elektrolyseprozess und es wird mehr Energie benötigt, um die gleiche Menge Wasserstoff zu erzeugen. Mit anderen Worten: Sie erhöhen die Produktionskosten.
Mit dem richtigen Wasseraufbereitungsverfahren entziehen Sie dem Wasser die Schadstoffe, bevor es in die Elektrolyse gelangt. Auf diese Weise gewährleisten Sie eine optimale Wasserqualität für die Wasserstoffproduktion. Eine schlechte Wasserqualität kann auch die Elektrolysezellen schädigen und ihre mögliche Lebensdauer verringern. In diesem Fall erzeugen Sie während der Lebensdauer Ihrer Anlage weniger Wasserstoff, was die Kosten für die Kraftstoffherstellung in die Höhe treibt.
Kein Hersteller möchte Ausfallzeiten. Wo auch immer Sie Ihre Anlagen zur Wasseraufbereitung für die Wasserstoffproduktion aufstellen, benötigen Sie kompetente Unterstützung an Ihrer Seite. Nur so ist möglichst lange ein unterbrechungsfreier Betrieb möglich.
Wasseraufbereitungsanlagen von VWT können mit Hubgrade™ verbunden werden – einer einzigartigen Plattform für die Ferndatenerfassung und -diagnose. Hubgrade™ überwacht Anlagen rund um die Uhr und weist auf Probleme hin, die zu einer Beeinträchtigung der Leistung führen könnten. Hubgrade™ zeichnet wichtige Messwerte ungeachtet des Standorts Ihrer Wasseraufbereitungsanlage in Echtzeit auf. Da unsere Experten wissen, was Änderungen dieser Parameter bedeuten, können sie schnell reagieren und Ihren Prozess anpassen.